Modernes Internetbanking und Handelsplattform in einem: MobileBanking App und 24You
Sie möchten Aktien, Fonds, Anleihen und ähnliche Wertpapiere schnell und direkt über Ihr Depot kaufen und verkaufen? Nutzen Sie dazu einfach Ihre MobileBanking App oder Ihr 24You Internetbanking! Dort finden Sie professionelle Trading-Plattformen mit interessanten Features vor, wie das kostenlose Musterdepot, Überblick über Börsen und Märkte, Statistiken zu Ihrem Depot und automatische Benachrichtigungsfunktionen.
Was Sie für den Online-Kauf & Verkauf von Wertpapieren (ab 18 Jahre möglich) benötigen:
Ein Konto mit 24You Internetbanking oder mit MobileBanking App
Wissen über die Chancen & Risiken von Wertpapieren
Für jeden:jede gibt es eine passende Anlagestrategie!
Unsere Expert:innen erstellen gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Anlagestrategie unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche, Situation und Ziele. Nicht umsonst ist die Bank Austria wieder Siegerin in der Teilkategorie "Beratung" bei der "Studie Anlageberatung Filialbanken 2023" der Gesellschaft für Verbraucherstudien ÖGVS.
Fragen & Antworten
Ein Wertpapierdepot dient speziell der Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren. Das Wort „Depot“ ist auf den französischen Begriff für „Lager“ (dépôt) zurückzuführen. Kaufen Sie beispielsweise eine Aktie, wird diese in Ihr Depot gebucht. Das Depot ist aber kein klassisches Konto in dem Sinn, dass damit auch Transaktionen vorgenommen werden könnten. Um Wertpapiere kaufen und verkaufen zu können, benötigen Sie deshalb zusätzlich ein sogenanntes Verrechnungskonto, über das Ausgaben und Einnahmen in Euro gebucht werden können.
Gemäß den Vorschriften des Wertpapieraufsichtsgesetzes (WAG2018) gibt ein (MiFID) Privatkunde im Anlegerprofil neben seinen persönlichen Anlagezielen und seiner Risikobereitschaft an, ob er ausreichend Mittel, die erforderlichen Kenntnisse, sowie ob und welche Erfahrungen er im Umgang mit Finanzinstrumenten gegebenenfalls bereits hat.
Üblicherweise erstellen Sie Ihr Anlegerprofil bei der Eröffnung eines Wertpapierdepots.
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Privatkund:innen nur solche Produkte bei Finanzdienstleistern selbständig erwerben können, die mit den Angaben in ihrem Anlegerprofil vereinbar sind. Wenn Sie also etwa das maximale Risiko, welches Sie bei einer Wertpapierveranlagung eingehen wollen mit „R3“ festgelegt haben, so können Sie über die Wertpapierfunktion in 24You oder der MobileBanking App keine Produkte einer höheren Risikoklasse erwerben.
Für Orders, die Sie selbständig z.B. über 24You oder die MobileBanking App erteilen, ist zumindest die Angabe Ihrer bestehenden Kenntnisse und bisherigen Erfahrungen, sowie die Nennung Ihrer maximalen Risikobereitschaft erforderlich. Diese Angaben werden in der Bank Austria als „Kurzprofil“ bezeichnet. Bitte beachten Sie, dass es Ihrem:Ihrer Kundenbetreuer:in auf Basis dieser Angaben gesetzlich untersagt ist, Sie bei Ihren Wertpapiergeschäften zu beraten.
Sie können bestehende Anlegerprofil-Einstellungen jederzeit im Benutzerprofil Ihres 24You Internetbankings einsehen („Mein 24You“) und Ihre Angaben bei Bedarf in einem persönlichen Termin oder gegebenenfalls Remote - gemeinsam mit oder Ihrem:Ihrer Kundenbetreuer:in - durch Erstellung eines neuen Anlegerprofils ändern.
Die Änderung Ihrer Risikobereitschaft können Sie bequem auch über 24You beantragen. Navigieren Sie dazu in den Bereich „Mein 24You“ > „Benutzerprofil“ und klicken Sie anschließend auf den Tab „Anlegerprofil“. Dort steht Ihnen die Funktion „Risikobereitschaft ändern“ zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die systemtechnische Umsetzung dieses Änderungsantrags bis zu 3 Werktage in Anspruch nehmen kann!
Spätestens nach 3 Jahren muss Ihr Anlegerprofil in jedem Fall erneuert werden. Sofern Sie Ihre Angaben nicht ändern möchten, können Sie dies bereits 3 Monate vor Ablauf, ebenfalls selbständig in 24You, über die Funktion „Anlegerprofil verlängern“ tun (zu finden in Ihrem Benutzerprofil, siehe oben).
Bitte beachten Sie, dass Ihnen die beiden letztgenannten Funktionen in 24You nicht zur Verfügung stehen, sofern Sie mit der Bank Austria einen Vermögensmanagementvertrag abgeschlossen haben.
Mit einer Aktie erwerben Sie einen Anteil am Grundkapital eines Unternehmens (einer Aktiengesellschaft oder kurz AG). Als Miteigentümer:in am Unternehmen haben Sie auch Anspruch auf einen Teil des Gewinns. Dieser wird - falls vorhanden - in Form einer Dividende in regelmäßigen Abständen, üblicherweise jährlich oder quartalsweise, an alle Anteilseigner:in ausgeschüttet. Einmal jährlich können sich die Aktionäre zudem in der sogenannten Hauptversammlung an unternehmerischen Entscheidungen der AG beteiligen.
Ein Investmentfonds bündelt das gemeinsame Vermögen von vielen, zumeist mehreren tausend Anleger:innen. Jede:r Anleger:in erwirbt dabei einen seinem:ihrem investierten Betrag entsprechenden Anteil am Gesamtvermögen. Die Verwaltung des Gesamtvermögens des Fonds erfolgt im Rahmen einer Kapitalanlagegesellschaft durch ein professionelles Fondsmanagement, das die Veranlagung an den Finanzmärkten entsprechend dem Anlageziel des Fonds vornimmt.
Das Fondsmanagement setzt sich dabei laufend mit Markt- und Börsenentwicklungen auseinander und nimmt regelmäßig entsprechend den Marktentwicklungen Umschichtungen im Fonds vor. Jeder Investmentfonds hat klar definierte Anlageziele, an die sich das Fondsmanagement halten muss und die im Verkaufsprospekt bzw. den rechtlichen Dokumenten und dem Kundeninformationsdokument (KID) des Fonds festgehalten sind.
Die Laufzeit von Investmentfonds ist grundsätzlich zeitlich unbegrenzt.
Anleihen sind auch unter den Bezeichnungen Obligationen oder Schuldverschreibungen (engl.: bonds) bekannt. Der:die Käufer:in einer Anleihe leiht dem Emittenten Geld in der Höhe des Nennwerts des Wertpapiers. Der Anleger erwirbt damit das Recht auf Rückzahlung des investierten Betrages zu einem festgelegten Zeitpunkt, zuzüglich einer festen oder variablen Verzinsung. Dabei trägt er jedoch das Risiko eines Zahlungsausfall auf Seiten des Emittenten. Abhängig davon, wer den Schuldschein ausgibt, sind dafür die Begriffe Staatsanleihe („Government bond“) oder Unternehmensanleihe („Corporate bond“) geläufig.
ISIN ist die Abkürzung für „International Security Identification Number“. Sie wird zu eindeutigen internationalen Identifikation von Wertpapieren verwendet und besteht aus einem zweistelligen Ländercode (zum Beispiel AT für Österreich), gefolgt von einer zehnstelligen alphanumerischen Kennung.
Die Wertpapierkennnummer (WKN) ist ein Vorgänger der ISIN und besteht aus einer sechsstelligen Zahl. Die ISIN hat die WKN zwar mittlerweile weitgehend ersetzt, dennoch ist die WKN noch gelegentlich in Verwendung.
Die vorliegenden Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere sind sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fonds oder andere Wertpapiere und keine Aufforderung ein solches Angebot zu stellen. Sie dienen nur der Erstinformation und können eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse des:der Anleger:in bezogene Beratung nicht ersetzen.
Jede Veranlagung in Wertpapieren ist mit Risiken verbunden. Anlagewert und Erträge können plötzlich und in erheblichem Umfang schwanken und daher nicht garantiert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass der:die Anleger:in nicht die gesamte investierte Summe zurückerhält, unter anderem dann, wenn die Kapitalanlage nur für kurze Zeit besteht. Unter Umständen ist auch ein Totalverlust möglich.
Mögliche (Rück-) Zahlungen aus dem Produkt schützen Anleger:innen möglicherweise nicht gegen ein Inflationsrisiko. Es kann also nicht zugesichert werden, dass die Kaufkraft des investierten Kapitals von einem allgemeinen Anstieg der Konsumgüterpreise unberührt bleibt.
Über den grundsätzlichen Umgang der Bank Austria mit Interessenkonflikten sowie über die Offenlegung von Vorteilen informiert unsere Broschüre Zusammenfassung der Leitlinien für den Umgang mit Interessenkonflikten und Offenlegung von Zuwendungen (PDF). Wir informieren Sie gerne im Detail.
Für Fragen zu Ihrer individuellen Steuersituation empfehlen wir Ihnen, eine:n Steuerberater:in zurate zu ziehen. Die steuerliche Behandlung ist abhängig von Ihren persönlichen Verhältnissen und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.
Staatsangehörigen der USA sowie Personen mit Wohnsitz, steuerlicher Veranlagung und/oder Firmen mit Sitz in diesem Land dürfen die erwähnten Produkte auch in Österreich nicht angeboten werden bzw. dürfen solche Personen diese Produkte nicht erwerben.
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Stand: September 2024