Aktive Fortbewegung macht sich mehrfach bezahlt - für einen selbst, das Klima und die Natur.
Entdecke Deine täglichen Wege neu! Egal ob zu Fuß, am Rad, am Roller & Co: Beginne Schritt für Schritt
deinen Anteil an aktiver Mobilität bei den täglichen Wegen zu steigern. Denn wer sich mit eigner Kraft von A nach B bewegt, verändert in Sachen Klimaschutz richtig viel. Und: Gesund ist es obendrein. Denn bei Strecken bis zu 5 Kilometer hat man schnell einmal mehrere Tausend Schritte gesammelt und zusätzliche Kalorien verbrannt. Und die meisten Strecken, die wir für unsere Erledigungen zurücklegen, sind etwa 5 Kilometer oder kürzer. Heißt: Da kommt über die Woche verteilt einiges an sportlicher Aktivität zusammen. Zeitgleich spart man Geld und Zeit (die man sonst im Stau verbracht hätte).
Zusätzlich steigt die Zahl an spannender Alternativen. Mittlerweile gibt es viele weitere Möglichkeiten, den CO2-Fußabdruck klein zu halten und nachhaltig mobil zu sein. Etwa Carsharing-Modelle oder Mobilitäts-Messenger-Gruppen in denen man sich zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen kann. In manchen Gebieten gibt es auf so genannte „Rufbusse“, die auf Abruf bereitstehen und Bewohner:innen der Gemeinde von A nach B bringen können. Was auch immer beliebter wird: Carsharing unter Nachbarn. So teilen sich heutzutage nicht selten zwei Familien ein Auto. Denn gerade bei Familien mit Kindern, die noch dazu Tür an Tür wohnen, sind viele Strecken (etwa Kindergarten oder Schule) dieselben.
Wer nicht zwingend auf Autos angewiesen ist, kann auch auf E-Bikes oder Lastenfahrräder zurückgreifen. Hier gibt es bereits viele komfortable und kostensparende Modelle auf dem Markt.
Smarte Fortbewegung – auch innerhalb von Unternehmen
Auch Unternehmen können dafür sorgen, dass Mitarbeiter:innen motiviert werden, neue Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen. So können Firmen etwa Anreize für aktive Mobilität und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel der Mitarbeiter:innen schaffen (Finanzierung von Tickets beispielsweise).
Unternehmen haben hier einen großen Hebel, um Mobilitätsroutinen für den Arbeitsweg und darüber hinaus zu beeinflussen.
Was kann jede:r Einzelne beitragen?
Fortbewegung hat häufig etwas mit Gewohnheit zu tun. Oft denkt man gar nicht daran, einen kurzen Weg eben schnell mal zu Fuß zu erledigen. Wir haben ein paar Tipps gesammelt, wie man sich zu einer umweltfreundlicheren Alltagsmobilität motivieren kann.
1. Schritt: Vermeiden
Jede 10. Autofahrten in Österreich liegt in Gehdistanz. Oft ist es also nur eine Frage der Gewohnheit, und wer einmal umgestiegen ist, wird das Alte nicht vermissen und sich über neue Möglichkeiten freuen.
2. Schritt: Verlagern
Egal ob flott zu Fuß, mit einem komfortable E-Bike, einem praktischen Lastenrad, den Öffis oder Alternativen – es gibt immer eine alternative Fortbewegungsmethode. Wer Fortbewegungsmittel clever kombiniert, kann mitunter auch viel Zeit sparen. So schaffen wir uns auch neue, nachhaltige Gewohnheiten.
3. Schritt: Verbessern
Wo es sich nicht vermeiden lässt, sind sie E-Autos eine effiziente Lösung im Individualverkehr. Im Vergleich zu Verbrennern ist ihr Energiebedarf für die Einzelstrecke nämlich deutlich geringer. Wenn wir obendrein dafür grünen Strom nutzen, können wir Autofahrten energiearm gestalten.