Schoellerbank ESG Europe Equity
Dieser neue Fonds strebt als Anlageziel langfristigen Kapitalzuwachs an und veranlagt überwiegend in europäische Aktien. Alle Investments des Fonds müssen die Nachhaltigkeitskriterien der Schoellerbank Invest AG und der UniCredit Bank Austria AG erfüllen.
Fondsart: | Aktienfonds |
Anlageregion: | Europa |
Besonderheit(en): | Nachhaltiger Fonds |
Infomaterial: | Thesaurierend (ISIN: AT0000A3GAA1) Fondsdetails (PDF), Basisinformationsblatt (PDF), Vorvertragliche Informationen (PDF) |
Kauf in der Zeichnungsfrist ist ausschließlich in der Filiale möglich: Um diesen neuen Fonds zum Erstanteilswert1 von 100 Euro am 15.01.2025 zeichnen zu können, muss die Kauforder bis spätestens 14.01.2025 / 13.00 Uhr in einer Bank Austria Filiale im System platziert sein.
Nach der Zeichnungsfrist kann der Fonds zum aktuellen Rechenwert – auch online – täglich gehandelt werden.
1 | Wenn der Fonds während der Zeichnungsfrist gekauft wird, erhält der:die Kund:in einen Rechenwert von 100 Euro am 15.01.2025. |
Hinweis auf erhöhte Volatilität: Der Fonds weist aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios eine erhöhte Volatilität auf. Die Fondsbestimmungen des Fonds wurden von der Finanzmarktaufsicht bewilligt.
Vorteile
- Ertragschancen von Wertpapieren
- Risikostreuung im Vergleich zur Anlage in Einzeltitel
- Professionelles, aktives Fondsmanagement sorgt für optimierte Veranlagung
- Die Fondsanteile sind jederzeit zum aktuellen Marktwert veräußerbar (beachten Sie jedoch die empfohlene Mindestanlagedauer)
- Auch zur nachhaltigen Veranlagung möglich
- Das Fondsvermögen ist strikt vom Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt
Risiken
- Wert und Rendite einer Anlage können nicht garantiert werden
- Kapitalverluste durch Marktschwankungen – bis hin zum Totalverlust – sind möglich
- Der Fonds ist von der Entwicklung seiner Fondsart und Anlageregion sowie vom Nachhaltigkeitsfokus abhängig
- Fremdwährungen können den Fondswert negativ beeinflussen
- Inflationsrisiko: Risiko, dass die Kaufkraft des investierten Kapitals durch die Inflation nicht erhalten bleibt
- Kosten mindern den Ertrag
- Alle Risiken des Fonds finden Sie im Prospekt
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Fragen & Antworten
Zunächst fällt bei der Anschaffung von Investmentfondsanteilen eine einmalige Gebühr, die sogenannten „Kaufspesen“ an. Die Kaufspesen sind immer ein Prozentsatz des Rechenwerts eines Investmentfondsanteiles. Im Preisaushang der UniCredit Bank Austria AG werden die Kaufspesen für Investmentfonds als „Entgelt in Höhe des Ausgabeaufschlags lt. Prospekt” bezeichnet.
Als Anteilseigner eines Fonds zahlen Sie zudem jährlich eine feste Gebühr an die Fondsgesellschaft, die „laufende Gebühr“. Darin enthalten sind zum Beispiel Kosten für Verwaltung und Management, Wirtschaftsprüfungen und die Erstellung von Rechenschaftsberichten. Zusätzlich fallen weitere Bankspesen wie z.B. Depotführungskosten bzw. Verkaufsspesen an.
Wir stellen Ihnen vor dem Kauf oder Verkauf eines Wertpapierproduktes eine genaue Aufstellung aller voraussichtlichen Kosten zur Verfügung. Jährlich im Nachhinein erhalten Sie zudem eine Übersicht aller tatsächlich anfallenden Kosten Ihres Anlageproduktes.
Bei Investmentfonds unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Arten der Ertragsverwendung: „Thesaurierung“ und „Ausschüttung“.
Ein leichter verständliches Wort für Thesaurierung ist „Reinvestition“. Anleger:innen erhalten die erwirtschafteten Fondsbeträge eines Rechnungsjahres nicht ausbezahlt. Sie verbleiben stattdessen dauerhaft im Fondsvermögen und erhöhen so permanent den Anteilwert.
Bei „ausschüttenden” Fonds werden die im Rechnungsjahr erwirtschafteten Fondserträge direkt an die Anteilseigner:innen ausbezahlt (= ausgeschüttet). Genau wie Aktienkurse sich nach einer Dividendenzahlung verringern, bewirkt eine Ausschüttung einen Rückgang des Fondspreises. Denn am Tag der Ausschüttung wird der Ausschüttungsbetrag dem Fondsvermögen entnommen.
Aber Vorsicht: Es kann auch vorkommen, dass ausschüttende Anteilsklassen keine Ausschüttungen vornehmen, wenn z.B. das Fondsmanagement sich gegen eine Ausschüttung entscheidet oder der Fonds keine ordentliche Erträge erwirtschaftet hat.
Fonds unterscheiden sich im Detail erheblich nach Art der Anlage- und Finanzprodukte, in die sie laut ihren Fondsbestimmungen investieren können. Im Wesentlichen gibt es die folgenden Arten von Investmentfonds:
- Aktienfonds investieren ihr Anlagevermögen zum Großteil in Aktien. Die Aktien können dabei aus aller Welt kommen oder nur aus einem Land oder aus einem Index oder einer bestimmten Branche, je nachdem, welches Ziel der Aktienfonds verfolgt.
- Anleihenfonds (auch als Rentenfonds bekannt) investieren vorwiegend in variable oder festverzinsliche Anleihen (Schuldverschreibungen). Diese unterscheiden sich unter anderem darin wer sie begibt (Staats-, Organisations- oder Unternehmensanleihen), in welchem Land sie begeben wurden (Industrienationen oder Schwellenländer) und welches Rating sie haben (Anleihen hoher oder niedriger Bonität).
- Mischfonds (auch Gemischte Fonds genannt) veranlagen, wie der Name schon sagt, in eine Mischung aus Aktien und Anleihen. Das Fondsmanagement hat die Möglichkeit, die Aktien- bzw. Anleihenquote innerhalb definierter Bandbreiten der aktuellen Marktlage anzupassen.
- Geldmarktfonds veranlagen ausschließlich in Geldmarktanlagen wie Tages- und Termingelder oder Anleihen mit kurzer Restlaufzeit.
- Dachfonds sind Investmentfonds, die ihr Anlagevermögen weiter in andere Arten von Investmentfonds investieren. So besteht zum Beispiel ein Aktien-Dachfonds aus verschiedenen Aktienfonds, dadurch erreichen Dachfonds eine relativ breite Risikostreuung.
- Immobilienfonds investieren in Grundstücke, Gewerbe- und Wohnimmobilien. Die Erträge von Immobilienfonds setzen sich aus Mieteinnahmen und Einkünften aus dem Handel mit den Objekten im Fondsbesitz zusammen.
- Sonstige Fonds: Zu den sonstigen Fonds zählen u.a. Absolute Return Fonds. Absolute Return Fonds streben unabhängig vom Trend der Anleihe- und Aktienmärkte ein absolutes Ertragsziel, wie z.B. einen bestimmten %-Satz, an.
Der Fokus eines Themenfonds liegt üblicherweise nicht auf einem bestimmten Wirtschaftssektor oder einer bestimmten Anlageregion. Stattdessen müssen die darin enthaltenen Werte vor allem dem speziellen Anlagethema des Fonds entsprechen. Thema kann beispielsweise ein zukunftsträchtiger Trend sein, wie etwa Alternative Energien, Biotechnologie, Digitalwirtschaft, oder ähnliches.
Themenfonds investieren vorwiegend in Aktien.
ISIN ist die Abkürzung für „International Security Identification Number“. Sie wird zu eindeutigen internationalen Identifikation von Wertpapieren verwendet und besteht aus einem zweistelligen Ländercode (zum Beispiel AT für Österreich), gefolgt von einer zehnstelligen alphanumerischen Kennung.
Die Wertpapierkennnummer (WKN) ist ein Vorgänger der ISIN und besteht aus einer sechsstelligen Zahl. Die ISIN hat die WKN zwar mittlerweile weitgehend ersetzt, dennoch ist die WKN noch gelegentlich in Verwendung.
Nachhaltigkeit bedeutet in der ursprünglichen Definition „längere Zeit anhaltende Wirkung“. Wer nachhaltig investiert, dem geht es um Fairness für alle Beteiligten, die Menschen, die Umwelt und die Gesellschaft. Nachhaltige Anlagen sollen also zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft beitragen.
Die nachhaltigen Wertpapierprodukte im Angebot der Bank Austria müssen mindestens eine der beiden folgenden Richtlinien sowie die Bank Austria Nachhaltigkeitskriterien erfüllen:
- ESG-Kriterien
Die Abkürzung steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung). Damit ein Investment diesen Kriterien entspricht, muss ein messbarer, positiver Effekt in den genannten Bereichen erreicht werden.
- Green-Bond-Prinzipien
Für sogenannte „Grüne Anleihen“ gelten besondere Richtlinien in Bezug auf Projektauswahl und Prozessvorgaben, sowie die Publikationspflichten. So wird sichergestellt, dass nur in Projekte investiert wird, die nachweislich positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Die Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (kurz: Disclosure-VO) verpflichtet Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater darüber hinaus dazu, schriftliche Strategien zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken zu veröffentlichen. Klicken Sie hier um zu erfahren, wie die UniCredit Bank Austria diesen Pflichten im Detail nachkommt.
Das Basisinformationsblatt, kurz BIB, ist ein von der EU Verordnung 1286/2014 verbindlich vorgeschriebenes Dokument, das u.a. zu Investmentfonds (für Kleinanleger) abzufassen ist.
Das BIB muss in verständlicher Form die wesentlichen Informationen über den Fonds darstellen. Es muss Anleger:innen vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt werden.
Form und Inhalt des BIB unterliegen strikten Vorgaben. Es darf nicht länger als drei Seiten sein. Die wichtigsten Informationen, die enthalten sein müssen: Anlageziele und Anlagestrategie, Risiko- und Renditeprofil, Kosten und Gebühren des Fonds.
Dieses Dokument enthält die gesetzlichen Vorvertraglichen Informationen für nachhaltige Finanzprodukte im Sinne der Offenlegungsverordnung (EU) 2020/852. Dabei gibt es die Unterscheidung zwischen „Artikel 8 Finanzprodukte“, die ökologische und/oder soziale Merkmale bewerben und Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden, und „Artikel 9 Finanzprodukte“, die mit einer nachhaltigen Investition zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beitragen.
Links & Hinweise
Hinweise für Schoellerbank Fonds:
Das Basisinformationsblatt (BIB), gegebenenfalls die Vorvertraglichen Informationen und der veröffentlichte vollständige Prospekt des genannten Fonds in seiner aktuellen Fassung in deutscher Sprache inkl. sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen den Interessent:innen bei der Verwaltungsgesellschaft (Schoellerbank Invest AG, Sterneckstraße 5, 5027 Salzburg; Die Schoellerbank Invest AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Schoellerbank Aktiengesellschaft.) sowie in allen Filialen der UniCredit Bank Austria AG kostenlos zur Verfügung. Bitte lesen Sie den Prospekt, die Vorvertraglichen Informationen und das Basisinformationsblatt bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
Die rechtlichen Unterlagen des genannten Fonds stehen den Interessent:innen außerdem unter www.schoellerbank.at/fondspublikationen zur Verfügung.
Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache erhalten Sie auf https://www.schoellerbank.at/anlegerrechte.
Die Fondsgesellschaft kann jederzeit die gegebenenfalls getroffenen Vorkehrungen für den Vertrieb bzw. den Vertrieb ihrer Fondsanteile in einem anderen Mitgliedsstaat als ihrem Herkunftsmitgliedsstaat aufheben bzw. beenden.
Allgemeine Hinweise:
Die vorliegenden Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere sind sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und keine Aufforderung ein solches Angebot zu stellen. Sie dienen nur der Erstinformation und können eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse des:der Anleger:in bezogene Beratung nicht ersetzen.
Jede Veranlagung in Wertpapieren ist mit Risiken verbunden. Anlagewert und Erträge können plötzlich und in erheblichem Umfang schwanken und daher nicht garantiert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass der:die Anleger:in nicht die gesamte investierte Summe zurückerhält, unter anderem dann, wenn die Kapitalanlage nur für kurze Zeit besteht. Unter Umständen ist auch ein Totalverlust möglich.
Mögliche (Rück-) Zahlungen aus dem Produkt schützen Anleger:innen möglicherweise nicht gegen ein Inflationsrisiko. Es kann also nicht zugesichert werden, dass die Kaufkraft des investierten Kapitals von einem allgemeinen Anstieg der Konsumgüterpreise unberührt bleibt.
Zahlenangaben bzw. Angaben zur Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit und die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.
Nur im Rahmen einer Anlageberatung kann die UniCredit Bank Austria AG die persönlichen Verhältnisse der Kund:innen (Anlageziele, Erfahrungen und Kenntnisse, Risikoneigung, finanzielle Verhältnisse und finanzielle Verlusttragfähigkeit) berücksichtigen sowie eine produktspezifische Eignungsprüfung durchführen.
Für Fragen zu Ihrer individuellen Steuersituation empfehlen wir Ihnen, eine:n Steuerberater:in zurate zu ziehen. Die steuerliche Behandlung ist abhängig von Ihren persönlichen Verhältnissen und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.
Staatsangehörigen der USA sowie Personen mit Wohnsitz, steuerlicher Veranlagung und/oder Firmen mit Sitz in diesem Land dürfen die erwähnten Produkte auch in Österreich nicht angeboten werden bzw. dürfen solche Personen diese Produkte nicht erwerben.
Über den grundsätzlichen Umgang der UniCredit Bank Austria AG mit Interessenkonflikten sowie über die Offenlegung von Vorteilen informiert Sie die Broschüre Leitlinie für den Umgang mit Interessenkonflikten und Zuwendungen.
Irrtum und Satzfehler vorbehalten.
Stand: 04.12.2024