Die Förderung von Kunst und Kultur hat in der Bank Austria eine lange Tradition. Von Beginn an galt unser besonderes Augenmerk jungen Künstler:innen, da wir ihre Unterstützung als nachhaltige Investition in die Zukunft einer Gesellschaft verstehen.

Kunst ausleben – diese Möglichkeit bietet der Bank Austria Salon, der jungen Künstler:innen für erste Konzerterfahrungen vor Publikum zur Verfügung gestellt wird. Der Veranstaltungsort in der Wiener Innenstadt befindet sich im Gebäude des Alten Rathauses und dient als Vernetzungsplattform für sozialen und kulturellen Austausch. Es entstand ein Zentrum für Kammermusik mit Konzerten von Solist:innen bis hin zu kleinen Kammerensembles wie für CD-Präsentationen.

Bank Austria Salon

Fazioli-Flügel und Auftrittsräume

Der Salon ist mit einem Fazioli-Konzertflügel ausgestattet. "Dieser ist etwas Besonderes, die Marke zählt wie etwa Steinway und Bösendorfer zu den weltbesten Klaviermarken. Wir sind bemüht, unseren Studierenden die besten Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Gerade bei Pianist:innen ist es wichtig, dass sie ein erstklassiges Klavier zur Verfügung haben“, sagt Ulrike Sych, Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst. Fazioli-Flügel zählen zwar zu den jüngsten Marken aus der Welt der Klaviere aber dennoch bereits zu den beliebtesten und hochwertigsten Tasteninstrumenten. 
Im Bank Austria Salon erhalten die jungen Künstler:innen die Möglichkeit sich dort erstmals vor Publikum zu präsentieren und erste Live-Erfahrungen zu sammeln. Weiters stellt die Bank Austria den Raum auch für Proben, Aufnahmen oder Lesungen zur Verfügung. Die Zielgruppe sind Studierende, Absolvent:innen und Meisterklassen. Auch Künstler:innen des Bank Austria Crowdfundings sind herzlich eingeladen Im Bank Austria Salon Konzerte zu geben.

Der perfekte Ort für den perfekten Ton

Der Barocksaal mit seiner beeindruckenden Raumakustik bietet eine gute Location für Musikschaffende und Tonkünstler:innen. Der Wiener Meistergeiger Daniel Auner begann mit 5 Jahren Geige zu spielen und Mozart nachzusingen. Heute ist er ein bekannter Violinist, spielt und unterrichtet im In- und Ausland. Mit seinem 2013 gegründete Auner-Quartett steht er gerne im Bank Austria Salon vor Publikum. Was er an dem Salon besonders findet? „Ich finde diese Nähe zwischen Publikum und Kunstschaffenden besonders schön. Man kann in der Pause und vor und nach dem Konzert wirklich einzeln mit den Gästen Gespräche führen, ein Glas Wein trinken, und dabei einen persönlichen Kontakt aufbauen. Durch die Salongröße hat man als Zuhörer:in das Gefühl, dass man mitten im Klang ist. Das ist in der Kammermusik sehr wichtig: Man kann in der Musik baden. Dafür braucht es eine perfekte Akustik, um sich ganz gehen zu lassen.“

Auch der im Bank Austria Salon gern gesehene Dirigent Rémy Ballot, Geheimtipp der jungen, aufstrebenden Dirigentengeneration, der bereits mit Musiker:innen im Westjordanland gearbeitet und ein eigenes Orchester geleitet hat, meint dazu: „Ich denke, das Gefühl der Intimität wird in der Musik wieder wichtiger werden. Und dafür bietet der Salon den perfekten Rahmen.“

Der Blick nach oben lohnt sich 

Denn dort kann man einzigartige Fresken bewundern. Hunderte Jahre alt und nun frisch restauriert. Die Stuckdecke, die mit großer Sicherheit Alberto Camesina, einem Graubündner Stuckateur, Stuckplastiker und Marmorierer um 1713 zugeschrieben wird, zeigt zwei Deckenbilder von Hans Georg Greiner, die von Wappenspruch-Medaillons umrahmt sind. Eines der Fresken stellt Salomons Urteil, das andere eine Allegorie der Gerechtigkeit dar. Verbunden werden diese durch den Reichsadler in der Deckenmitte.

Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an:

Ursula Gossy-Koch, salon@unicreditgroup.at

Für alle Veranstaltungsinformationen besuchen Sie bitte die Facebook-Seite des Bank Austria Salon.